Ausstellung vom 20. Mai – 26. Juni 2021

„Wir spüren alle, dass die Pandemie unser gesellschaftliches Leben grausam verändert hat und arg einschränkt. Mit dem bloßen Auge unsichtbare Viren bedrohen unsere Gesundheit und unser aller Leben. Sorge vor gefährlichen Aerosolen beim Einatmen „steht“ im LebensRaum und wirft viele Fragen auf.“

 

In dieser Kunstausstellung werden aus der Perspektive der Meerestiere beklemmende Fragen gestellt:

„Sind klitzekleine Plastikteilchen im Meer so tödlich wie Viren?“

„Fühlen sich die Meerestiere vom Mikroplastik bedroht? – So ähnlich wie wir Menschen Corona fürchten?“

 

Diese Gedanken hat die Bergedorfer Künstlerin Kathrin Kühn im März 2021 in ihrem neuesten Motiv „Pandemie im Meer?“ verarbeitet. Die plakative Darstellung eines Lungenfisches setzt die umweltkritische 30teilige Bilderreihe „Plastikmüll im Meer & Klimawandel“ fort. Die zunehmende Meeresverschmutzung brachte sie 2017 zu einer kreativ-kritischen Darstellung des globalen – von Menschen gemachten – Problems. Aus Prospekten ausgeschnittene Plastikflaschen „entwickeln“ sich mittels Collage und Acrylübermalungen zu farbenprächtigen Fantasiefischen und Fischschwärmen.

 

Die Bilder der Ausstellung können auf der Homepage der Künstlerin unter „Ausführliche Erklärung zur Ausstellung“ auch virtuell angesehen werden:

 

https://kathrin-kuehn-art.de/ausstellungen.html

 

 

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